Vergangener Sonntag, der voraussichtlich letzte schöne Sommertag war ideal um mein Vorhaben zur Erkundung des Südosten Rügens umzusetzen.
Route:
Von Greifswald aus geht es zur Fähre nach Stahlbrode, die im Zwanzigminutentakt verkehrt und Radfahrer für 2,40€ übersetzt (http://www.weisse-flotte.com/fahrplan/ruegenfaehre.php). Von hier geht es hoch bis zu ehemaligen Residenzstadt Putbus und weiter nach Mönchgut. Nach einer südlichen Schleife geht es vorbei am Jagdschloss Granitz nach Binz und von dort mit der Regionalbahn zurück nach Greifswald.
Impressionen:
Start in Greifswald bei fast vollkommener Windstille
Museumshafen Greifswald
Mit der Fähre geht es bei Stahlbrode auf die Insel
Geburtshaus E.M. Arndt
Feldweg bei den alten Kreidebrüchen hinter Silmenitz
Ferienhäuser bei Glowitz
Schlosspark in Putbus
Markt Putbus
Orangerie Putbus
Im rechten Torhaus befindet sich ein kleines Cafe
Große Rossette
Hafen Lauterbach
Badehaus Goor
NSG Goor
erster kurzer Trailspass
und vorbei, der "Pfad der Muße und Erkenntnis" ist für Radfahrer gesperrt
Schöne Landschaft
Anfahrt auf Gross Stresow
Waldautobahn im Wandashorst Stresower Tannen
Blick auf das Jagdschloss Granitz
Hafen Seedorf
Hinter Seedorf wird es am Weißen Berg spannend
Nach kurzem aber knackigem Anstieg...
... geht es zügig bergab, immer entlang...
...eines steilen Hangs zum Wasser
Norddeutscher North-Shore-Trail ;-)
Aussichtsplattform vor Moritzdorf, fahrbar?
Ruderfähre am Baaber Bollwerk, die Überfahrt kostet samt Radl 1,50€
Naja, 30m
Steile Rampe zum Mönchgut
Blick auf die Hagensche Wiek und Gager, die Hügel versprechen Spass
Hier zur Stärkung noch ein Fischbröt
und rauf gehts auf den Bakenberg mit 66hm
Die Aussichtsplattform hat sogar 69hm und bietet einen fantastischen Ausblick
Leider nicht mein Regionalexpress
Steilküstenpfad bei Sellin, sehr steil
Seebrücke Sellin
Schwarzer See, leider wird es dunkel und ich verzichte auf den Schwenk zum Jagdschloss Grantiz
Fazit:
Rügen ist definitiv bikebar und hat im Südosten ein paar sehr schöne Ecken zum Mountainbiken. Besonders das letzte Drittel der Strecke weißt echte, wenn auch kurze Steigungen und Abfahrten auf. Ein echtes Schmankerl ist der Wanderweg hinter Seedorf, der es technisch mit Treppen und Steilstufen in sich hat. Eine einzige Hügellandschaft ist der Gager, der unbedingt unter die Räder genommen werden musste. Aufgrund einbrechender Dunkelheit blieb leider zu wenig Zeit für Erkundungen rund um die Frankenberge und den Tempelberg, hier gibt es aber ein verzweigtes Netz aus Wald- und Wanderwegen.
Empfehlenswert zur Navigation ist die Kompass-Karte Nr. 737, die mit detaillierten Informationen und Begleitheft aufwartet.
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