Mein Strassenrenner, ein altes Giant Peloton Superlite, bedurfte dringend einer Erneuerung einiger Verschleißteile, wie Reifen, Lenkerband und Bowdenzüge. In diesem Zuge habe ich mich entschlossen Lenker und Vorbau zu tauschen, um eine ergonomischere Sitzposition zu erlangen. Der bisher verwendete Modolo Pilot Vorbau dämpft aufgrund seiner Bauweise zwar gut Stöße und Erschütterungen, war aber immer etwas zu lang. Den Lenker (ebenfalls Modolo) habe ich als zu schmal und die untere Griffposition aufgrund der Biegung als nicht angenehm empfunden.
Die Montage des Vorbaus mit einem 1" A-Head Adapter ließ den Vorbau zudem im Verhältnis zum Stahlrahmen recht klobig erscheinen. Hier kommt jetzt ein wesentlich schlankerer Syncros Road Steam mit einer 1" Schaftklemmung zum Einsatz. Der Lenker wurde durch einen 44cm breiten Ritchey ersetzt, der eine angenehmere Form aufweist.
Leider hält bei den Faltreifen die Karkasse nicht so lange und wird porös, deshalb wurden die alten gelben und rissigen Hutchinson Faltreifen gegen weiße Vittoria Rubino Drahtreifen getauscht. Noch fix sämtliche Bowdenzüge und Hüllen erneuert, etwas poliert, geölt und gefettet und der Check ist abgeschlossen.
Auf der Rolle fährt sich der Renner durch die Modifikationen bereits wesentlich angenehmer, ich bin gespannt auf die Straße, sobald es die Witterungsverältnisse zulassen. Eventuell werden Stütze und Sattel noch getauscht, hier könnte eine Stütze ohne Versatz noch eine Optimierung der Sitzposition bewirken.
Dienstag, 2. Dezember 2008
Samstag, 22. November 2008
Erster Schnee
Mittwoch, 24. September 2008
Mittwoch, 3. September 2008
Tour Rügen
Vergangener Sonntag, der voraussichtlich letzte schöne Sommertag war ideal um mein Vorhaben zur Erkundung des Südosten Rügens umzusetzen.
Route:
Von Greifswald aus geht es zur Fähre nach Stahlbrode, die im Zwanzigminutentakt verkehrt und Radfahrer für 2,40€ übersetzt (http://www.weisse-flotte.com/fahrplan/ruegenfaehre.php). Von hier geht es hoch bis zu ehemaligen Residenzstadt Putbus und weiter nach Mönchgut. Nach einer südlichen Schleife geht es vorbei am Jagdschloss Granitz nach Binz und von dort mit der Regionalbahn zurück nach Greifswald.
Impressionen:
Start in Greifswald bei fast vollkommener Windstille
Museumshafen Greifswald
Mit der Fähre geht es bei Stahlbrode auf die Insel
Geburtshaus E.M. Arndt
Feldweg bei den alten Kreidebrüchen hinter Silmenitz
Ferienhäuser bei Glowitz
Schlosspark in Putbus
Markt Putbus
Orangerie Putbus
Im rechten Torhaus befindet sich ein kleines Cafe
Große Rossette
Hafen Lauterbach
Badehaus Goor
NSG Goor
erster kurzer Trailspass
und vorbei, der "Pfad der Muße und Erkenntnis" ist für Radfahrer gesperrt
Schöne Landschaft
Anfahrt auf Gross Stresow
Waldautobahn im Wandashorst Stresower Tannen
Blick auf das Jagdschloss Granitz
Hafen Seedorf
Hinter Seedorf wird es am Weißen Berg spannend
Nach kurzem aber knackigem Anstieg...
... geht es zügig bergab, immer entlang...
...eines steilen Hangs zum Wasser
Norddeutscher North-Shore-Trail ;-)
Aussichtsplattform vor Moritzdorf, fahrbar?
Ruderfähre am Baaber Bollwerk, die Überfahrt kostet samt Radl 1,50€
Naja, 30m
Steile Rampe zum Mönchgut
Blick auf die Hagensche Wiek und Gager, die Hügel versprechen Spass
Hier zur Stärkung noch ein Fischbröt
und rauf gehts auf den Bakenberg mit 66hm
Die Aussichtsplattform hat sogar 69hm und bietet einen fantastischen Ausblick
Leider nicht mein Regionalexpress
Steilküstenpfad bei Sellin, sehr steil
Seebrücke Sellin
Schwarzer See, leider wird es dunkel und ich verzichte auf den Schwenk zum Jagdschloss Grantiz
Fazit:
Rügen ist definitiv bikebar und hat im Südosten ein paar sehr schöne Ecken zum Mountainbiken. Besonders das letzte Drittel der Strecke weißt echte, wenn auch kurze Steigungen und Abfahrten auf. Ein echtes Schmankerl ist der Wanderweg hinter Seedorf, der es technisch mit Treppen und Steilstufen in sich hat. Eine einzige Hügellandschaft ist der Gager, der unbedingt unter die Räder genommen werden musste. Aufgrund einbrechender Dunkelheit blieb leider zu wenig Zeit für Erkundungen rund um die Frankenberge und den Tempelberg, hier gibt es aber ein verzweigtes Netz aus Wald- und Wanderwegen.
Empfehlenswert zur Navigation ist die Kompass-Karte Nr. 737, die mit detaillierten Informationen und Begleitheft aufwartet.
Route:
Von Greifswald aus geht es zur Fähre nach Stahlbrode, die im Zwanzigminutentakt verkehrt und Radfahrer für 2,40€ übersetzt (http://www.weisse-flotte.com/fahrplan/ruegenfaehre.php). Von hier geht es hoch bis zu ehemaligen Residenzstadt Putbus und weiter nach Mönchgut. Nach einer südlichen Schleife geht es vorbei am Jagdschloss Granitz nach Binz und von dort mit der Regionalbahn zurück nach Greifswald.
Impressionen:
Start in Greifswald bei fast vollkommener Windstille
Museumshafen Greifswald
Mit der Fähre geht es bei Stahlbrode auf die Insel
Geburtshaus E.M. Arndt
Feldweg bei den alten Kreidebrüchen hinter Silmenitz
Ferienhäuser bei Glowitz
Schlosspark in Putbus
Markt Putbus
Orangerie Putbus
Im rechten Torhaus befindet sich ein kleines Cafe
Große Rossette
Hafen Lauterbach
Badehaus Goor
NSG Goor
erster kurzer Trailspass
und vorbei, der "Pfad der Muße und Erkenntnis" ist für Radfahrer gesperrt
Schöne Landschaft
Anfahrt auf Gross Stresow
Waldautobahn im Wandashorst Stresower Tannen
Blick auf das Jagdschloss Granitz
Hafen Seedorf
Hinter Seedorf wird es am Weißen Berg spannend
Nach kurzem aber knackigem Anstieg...
... geht es zügig bergab, immer entlang...
...eines steilen Hangs zum Wasser
Norddeutscher North-Shore-Trail ;-)
Aussichtsplattform vor Moritzdorf, fahrbar?
Ruderfähre am Baaber Bollwerk, die Überfahrt kostet samt Radl 1,50€
Naja, 30m
Steile Rampe zum Mönchgut
Blick auf die Hagensche Wiek und Gager, die Hügel versprechen Spass
Hier zur Stärkung noch ein Fischbröt
und rauf gehts auf den Bakenberg mit 66hm
Die Aussichtsplattform hat sogar 69hm und bietet einen fantastischen Ausblick
Leider nicht mein Regionalexpress
Steilküstenpfad bei Sellin, sehr steil
Seebrücke Sellin
Schwarzer See, leider wird es dunkel und ich verzichte auf den Schwenk zum Jagdschloss Grantiz
Fazit:
Rügen ist definitiv bikebar und hat im Südosten ein paar sehr schöne Ecken zum Mountainbiken. Besonders das letzte Drittel der Strecke weißt echte, wenn auch kurze Steigungen und Abfahrten auf. Ein echtes Schmankerl ist der Wanderweg hinter Seedorf, der es technisch mit Treppen und Steilstufen in sich hat. Eine einzige Hügellandschaft ist der Gager, der unbedingt unter die Räder genommen werden musste. Aufgrund einbrechender Dunkelheit blieb leider zu wenig Zeit für Erkundungen rund um die Frankenberge und den Tempelberg, hier gibt es aber ein verzweigtes Netz aus Wald- und Wanderwegen.
Empfehlenswert zur Navigation ist die Kompass-Karte Nr. 737, die mit detaillierten Informationen und Begleitheft aufwartet.
Sonntag, 1. Juni 2008
Tour nach Devin
Die Halbinsel Devin vor Stralsund sieht auf Satellitenbildern spannend aus, zudem führt dorthin immer entlang der Küste ein verlockender Trail.
Route:
Impressionen:
Stationäres Kartenmaterial hinter Riems
Wir sind richtig...
Baden? Leider zu kalt
Hafen von Stahlbrode
Devin, ja hier gibt es ein paar Hügel :-)
Einwohner...
Staunende Touristen
Umwege im Hinterland...
erfordern Orientierung
Fazit:
Der Weg nach Devin ist das eigentliche Highlight, da dieser als schmaler Pfad mit schnellen Passagen in Wassernähe verläuft. Die Halbinsel selbst scheint so etwas wie der vorgelagerte Badestrand von Stralsund zu sein und bieten einen schönen Blick auf den Hafen und Rügen. Unterwegs in Brandshagen finden wir sogar eine auf Radfahrer eingestellte Wirtschaft und werden verköstigt.
Route:
Impressionen:
Stationäres Kartenmaterial hinter Riems
Wir sind richtig...
Baden? Leider zu kalt
Hafen von Stahlbrode
Devin, ja hier gibt es ein paar Hügel :-)
Einwohner...
Staunende Touristen
Umwege im Hinterland...
erfordern Orientierung
Fazit:
Der Weg nach Devin ist das eigentliche Highlight, da dieser als schmaler Pfad mit schnellen Passagen in Wassernähe verläuft. Die Halbinsel selbst scheint so etwas wie der vorgelagerte Badestrand von Stralsund zu sein und bieten einen schönen Blick auf den Hafen und Rügen. Unterwegs in Brandshagen finden wir sogar eine auf Radfahrer eingestellte Wirtschaft und werden verköstigt.
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